Notruf 112 
      
		
        	- Eine ständig besetzte Wasserrettung gibt es an deutschen Flüssen selten.
         	
        	- Notrufe über Tel. 112 
			erreichen Leitstellen der Feuerwehr.
         	
        	- Im Bereich großer Städte gibt es am Ufer alle 2 km Notrufsäulen.
  
        	 	
        	Was muss bei einem Wasser-Notruf mitgeteilt werden
        	        	
        	- Was, Wo,  Wieviele, Wann, Wer, 
			Treibendes Boot meldet. 
 
        	WO Fluss: km Angabe, markannte Bauwerke, welches Ufer, Abstand zum Ufer, Fließgeschwindigkeit des Gewässers 
        	WO See: Kreuzpeilung zu markanten Punkten am Ufer Uhrzeigerpositionen können 
			als Hilfsmittel dienen (z.B. Entfernung zum Ufer + Kirchturm Wasserburg auf 1 Uhr Hafen + Langenargen auf 11 Uhr)         	
        	
           	 
           	   
        	 Ertrinkende
        	       	
        	- Uferposition und Abstand zum Ufer angeben.
         	
        	- Merken WO und 
			WANN die Person gesunken ist.
         	
        	- Beobachten wohin diese treibt. (gilt auch für Gegenstände).
 
        	 
        	         	
        	
 Rettungsdienst
Bis ein Rettungsdienst eintrifft, kann erheblich mehr Zeit vergehen als an Land. 
Die zuerst eintreffenden Rettungskräfte werden meist wenig Kenntnisse des Gewässers und seinen Besonderheiten haben.  Hinweise auf Strömungen und Zugangsmöglichkeiten zum Wasser geben.
  
        	- Die Mitarbeiter der Rettungsdienste sind, außerhalb der Großstätte, meist Ehrenamtliche, die von der Leitstelle an ihrem Arbeitsplatz alarmiert werden.
 
        	- Oft gibt es keinen direkten Zugang vom Ufer zur Unfallstelle auf dem Wasser.
 
        	- Uferwege sind u.U. nicht mit Fahrzeugen befahrbar.
 
        	- Rettungsboote können oft nicht ortsnah zu Wasser gebracht werden. Es kann sein, dass sie über Schleusen anfahren müssen (Eine Schleusungen kann 
			bei freier Schleusenkammer 20 Minuten dauern).
 
         
         
        
            
       
       
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